„Zahl der Sozialwohnungen sinkt dramatisch“, schreibt der Spiegel 2012. „Der soziale Wohnungsbau muss aus der Krise“, schreibt die Frankfurter Rundschau 2013. „Weniger Sozialwohnungen in Deutschland“, schreibt die Zeit 2015. Auch in Dortmund ging die Zahl zurück. Im Jahr 2000 gab es noch rund 53.000 Sozialwohnungen, im Jahr 2012 waren es nur noch 28.000. Ein Verlust von 25.000 öffentlich geförderten Wohnungen in nur 12...
Die 69-Jährige Ruth Jaschke musste Arzttermine absagen und konnte Ihre Wohnung über zwei Wochen nicht mehr verlassen. Mit Ihrer gebrochenen Schulter und ihrem Rollator hatte sie keine Chance, die Treppenstufen bis in die 7. Etage zu bewältigen. Und sie ist nicht die einzige Mieterin in den Hochhäusern, die auf Hilfe angewiesen ist. Doch aktive Unterstützungsangebote von Seiten der Grand City Property gab es anfangs...
In diesem Artikel stellen wir aktuelle Urteile des Bundesgerichtshofes (BGH) zum Mietrecht vor.
Im November 2014 kündigte die Stadt Dortmund an, eine ehemalige Schule in der Innenstadt zu einer Flüchtlingsunterkunft zu machen. 17 weitere sind seitdem hinzugekommen – und längst geht es nicht mehr nur um ein kurzfristiges Unterbringen, sondern darum, wie die Menschen, die hier bleiben werden, gut ankommen können.
Bei der Unterbringung geflüchteter Menschen stoßen Kommunen mehr und mehr an ihre Grenzen. Die Stadt Dortmund hat sich jetzt entschlossen, neue öffentlich geförderte Wohnungen zu bauen. Damit könnte sie etwas angehen, was sie lange vernachlässigt hat: die Schaffung von günstigem Wohnraum. Davon sollen nicht nur Flüchtlinge, sondern alle profitieren.