6. Februar 2021 (Wohnungspolitik)

Gegen das Sterben auf der Straße: Öffnet jetzt die Hotels für Obdachlose!

Die Verelendung von Obdachlosen ist so sichtbar wie nie zuvor. Sie leben auf der Straße und sie sterben auf der Straße – in Corona-Zeiten mehr denn je. Gerade im Winter und bei den jetzt drohenden niedrigen Temperaturen besteht Lebensgefahr. Bodo e.V. und weitere Straßenzeitungen fordern daher: Öffnet die Hotels!

https://www.change.org/p/ministerpr%C3%A4sidentinnen-und-regierenden-b%C3%BCrgermeister-der-bundesl%C3%A4nder-gegen-sterben-auf-der-stra%C3%9Fe-%C3%B6ffnet-jetzt-die-hotels-f%C3%BCr-obdachlose

Die Organisationen fordern von den Ministerpräsidenten und Oberbürgermeistern in Deutschland, dass Menschen, die auf der Straße leben müssen, im Corona Winter in Hotels untergebracht werden. Diese können aufgrund des Lockdowns aktuell keine Gäste empfangen.

"In den kommenden Tagen drohen extrem niedrige Temperaturen. Den Bürgern wird empfohlen zu Hause zu bleiben. Viele Menschen haben aber keinen schützenden Ort an den sie sich jetzt zurückziehen und aufwärmen können. Daher ist die Forderung die Hotels zu öffnen jetzt besonders wichtig", erläutert Markus Roeser, Wohnungspolitischer Sprecher des Mietervereins, warum der Verein die Forderung unterstützt.

Petition: Gegen das Sterben auf der Straße: Öffnet jetzt die Hotels für Obdachlose!


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