Seit in der Finanzkrise Investoren und Fonds aller Art begannen, vornehmlich in Wohnimmobilien zu investieren, geht es in immer mehr Wohnungen weniger ums Wohnen als um Rendite. Seither entscheidet der Markt, wo Menschen leben.
Der Film »SOLD CITY – Wenn Wohnen zur Ware wird – Enteigung statt Miete für die Rendite« widmet sich dem System, das großen Wohnkonzernen erlaubt, mit der Miete hauptsächlich die Dividenden der Aktionäre zu finanzieren. Dies verbindet der Film zum einen mit der Forderung der Volksinitiative »Deutsche Wohnen & Co enteignen« nach Enteignung großer Wohnungskonzerne. Zum anderen schauen wir wohnungspolitisch über den Tellerrand in andere Länder. In London ist die Situation für Mieter*innen noch um einige Zacken schärfer. Nur Wien schafft es scheinbar spielend, dass private Investoren zwei Drittel als geförderte Wohnungen bauen müssen und die Mieter darin ihr Leben lang sicher sind. Warum ist das bei uns nicht möglich?
Die Mietervereine Dortmund, Bochum, Witten, die Mietergemeinschaft Essen und Attac Bochum präsentieren die Fimpremiere des ersten Teils am 02.06.2024 um 18:00 Uhr im Kino Endstation im Bhf Langendreer (Wallbaumweg 108, 44894 Bochum) ,
Am 09.06.2024 zeigt das Kino Endstation um 18 Uhr den zweiten Teil von Sold City: „Eigentum vor Menschenrecht?“.
Gemeinsam mit Attac Dortmund präsentiert der Mieterverein Dortmund die Filmpremiere beider Teile in Dortmund am 02.06.2024 um 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr im sweetSixteen (Immermannstraße 29, 44147 Dortmund)
0231 / 55 76 56-0 | |
Mo.-Do. | 8:00 bis 12:00 Uhr 13:00 bis 17:00 Uhr |
Fr. | 8:00 bis 14:00 Uhr |