Die Stadt Dortmund erstellt jährlich einen Bericht zur Einschätzung der aktuellen Situation und zu den Entwicklungsaussichten auf dem Dortmunder Wohnungsmarkt. Alle Wohnungsmarktberichte können Online über die Homepage der Stadt Dortmund abgerufen werden.
Die Warnmeldungen vom Wohnungsmarkt reißen nicht ab. Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt weiter, dafür explodieren Baulandpreise seit Jahren. Und auf teurem Boden kann kaum günstiger Wohnraum entstehen. In der Debatte kommt der Bodenfrage eine wachsende Bedeutung zu – und stellt auch Kommunen vor die Frage: Was tun mit städtischen Grundstücken?
Bezahlbarer Wohnraum bleibt in Dortmund knapp. Vor einigen Jahren hatte die Stadt angekündigt, selbst zu bauen, doch nach drei Projekten war Schluss. Jetzt soll kommunaler Wohnungsbau neu gestärkt werden.
Die Wohnprojekte-Landschaft in Dortmund wird größer und vielfältiger. Genossenschaften und Vereine sind bekannte und vertraute Formen, um gemeinschaftliche Wohnprojekte umzusetzen. Eine bisher wenig bekannte Variante ist das Mietshäuser Syndikat. Diesem geht es im Kern darum, solidarisches Wohnen möglich zu machen und Immobilien dem Markt zu entziehen.
Seit Jahresbeginn gilt für Dortmund ein neuer Mietspiegel und ist bei Mieterhöhungen auf die ortsübliche Vergleichsmiete entscheidend. Deren Überprüfung gehört beim Mieterverein Dortmund zum Alltag der Rechtsberatung. Nach drei Monaten Laufzeit hat der Mieterverein Bilanz gezogen. Zudem gilt ab dem 01.06.2019 eine neue abgesenkte Kappungsgrenze.
Seit 2002 steht das Hochhaus an der Kielstraße in der Dortmunder Nordstadt leer, schon oft wurde sein baldiger Abriss angekündigt. 2019 könnte es nun tatsächlich endlich soweit sein. Aber leer bleiben soll der Platz nicht.
Am 07.11.2018 haben die Stadt Dortmund und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen die Unterzeichnung einer Zielvereinbarung zur Wohnraumförderung bekanntgegeben. Das der Stadt Dortmund zur Verfügung stehende jährliche Budget wurde dabei von 30 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro erhöht. Im Gegenzug hat sich die Stadt Dortmund verpflichtet, „dass sie mit kommunalen...
Der Mieterverein Dortmund und Umgebung e.V. meldet sich in der aktuellen Diskussion zur Mietenstufe für Dortmund in der sozialen Wohnraumförderung zu Wort (siehe Bericht der Ruhr-Nachrichten vom 29.01.2018). Die Stadt Dortmund sieht Nachteile in den in Kürze in Kraft tretenden Förderbestimmungen für 2018, weil die Stadt Essen in der Gebietskulisse des Landes eine Mietenstufe höher eingeordnet wurde (M 4). Dortmund jedoch...
0231 / 55 76 56-0 | |
Mo.-Do. | 8:00 bis 12:00 Uhr 13:00 bis 17:00 Uhr |
Fr. | 8:00 bis 14:00 Uhr |