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Die Heizkosten in Deutschland sind im Jahr 2023 nach dem starken Anstieg während der Energiekrise teilweise wieder gesunken. Das zeigt der aktuelle Heizspiegel für Deutschland, herausgegeben von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Für die deutschlandweiten Vergleichswerte zum Heizen wurden über 140.000 Gebäudedaten ausgewertet.
Wohnungsunternehmen, die nicht nach Gewinn streben, sondern Wohnungen nur zum Selbstkostenpreis anbieten – zu schön, um wahr zu sein? Laut Beschluss der Bundesregierung Anfang Juni bald nicht mehr, denn die Wohnungsgemeinnützigkeit soll zurückkehren. Aus Sicht von Mieterschützer:innen jedoch nur in einer abgespeckten Version.
Wichtige Nachrichten für Bezieherinnen und Bezieher von Transferleistungen wie Arbeitslosengeld II, Grundsicherung oder Sozialgeld. Rückwirkend zum 01.05.2024 gelten in Dortmund neue Angemessenheitsgrenzen für die Kosten der Unterkunft. Auf Grundlage eines Gutachtens des Forschungsinstitut empirica, wurde das dahinterstehende so genannte „Schlüssige Konzept“ aktualisiert.
Am 30. Juni 2024 endet das sogenannte Kabelprivileg. Bis dahin können Vermietende einen Sammelvertrag für alle Wohnungen abzuschließen und die Kosten der TV-Versorgung über die Betriebskosten abzurechnen. Per Gesetz endet somit diese Versorgung mit TV automatisch zum Ende des laufenden Monats. Mieterinnen und Mieter, die ihren TV-Empfang nicht über andere Dienste wie Internet beziehen, müssen sich dann selbst um einen...
In der Ausgabe vom 21.05.2024 der Ruhrnachrichten wird unter dem Titel „Bezahlbare Wohnungen fehlen: Kann Dortmund von Wien lernen?“ die These aufgestellt, dass das Wiener Modell nicht als Vorbild für Dortmund geeignet sei. Die Argumentation des Artikels fokussiert sich stark auf die rechtlichen Rahmenbedingungen in Wien sowie die Förderkulisse. Beides sind Faktoren, auf die die Stadt Dortmund nur bedingt Einfluss hätte.
Seit in der Finanzkrise Investoren und Fonds aller Art begannen, vornehmlich in Wohnimmobilien zu investieren, geht es in immer mehr Wohnungen weniger ums Wohnen als um Rendite. Seither entscheidet der Markt, wo Menschen leben.
Seit 1954 gibt es in Deutschland mit § 5 Wirtschaftsstrafgesetz die Möglichkeit, gegen unangemessen hohe Mieten vorzugehen und Vermieter zu sanktionieren, wenn sie eine Miete verlangen, die mehr als 20 Prozent oberhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. In der Praxis wird das Gesetz aber heute kaum angewendet, da die bürokratischen Hürden zu hoch sind. Trotz mehrerer Initiativen der Bundesländer, wird eine Reform...
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