„Wohnungsgenossenschaften sind entstanden, um eine Alternative zur profitorientierten Wohnungswirtschaft zu bieten. Genossenschaften sollen Wohnungen zu einem Preis bereitstellen, der höchstens die realen Kosten widerspiegelt. Und sie sollen den BewohnerInnen ein hohes Maß an Mitbestimmung bieten.“ Initiative Genossenschaft von unten/ Gvu Berlin

Nach Berlin und Hamburg hat sich auch in Dortmund eine „Initiative Genossenschaft von unten Dortmund/Gvu“ gegründet.

Wir sind eine offene Gruppe für alle Mitglieder Dortmunder Wohnungsgenossenschaften und treffen uns monatlich am letzten Dienstag im Monat. Eine Mitgliedschaft im Mieterverein ist hierfür nicht erforderlich. Interessierte erhalten Infos zu den nächsten Terminen bei Markus Roeser: markus.roeser@mieterverein-dortmund.de oder Telefon: 0231 / 55 76 56 36 oder unter gvu-dortmund@gmx.de

Warum eine “Initiative Genossenschaft von unten Dortmund“?

Was uns antreibt:

  • Die Überzeugung von der genossenschaftlichen Idee und der Wunsch die Wohnungsgenossenschaften zu stärken. 
  • Solidarität und sicheres Wohnen in Dortmunder Wohnungsgenossenschaften
  • Vernetzung und Austausch der Miteigentümer (=Mieter*innen) der Dortmunder Wohnungsgenossenschaften.
  • Als Miteigentümer (= Mieter*innen) gleichberechtigte Mitbestimmung auf Augenhöhe mit Vorständen und Aufsichtsräten – im konstruktiven Dialog.
  • Das Demokratieverständnis, Partizipation und wertschätzenden Umgang in unseren Wohnungsgenossenschaften bewahren und ausbauen
  • Die Mieten müssen bezahlbar sein und bleiben.
  • Wohnungsgenossenschaften sollten sich unabhängig von den Gepflogenheiten privater Wohnungsunternehmen entwickeln und zum Vorteil der genossenschaftlichen Miteigentümer (=Mieter*innen) handeln.

Aktuelles / Berichte

Gemeinsame Stellungnahme zum Referentenentwurf des Genossenschaftsgesetzes

Die Bundesregierung plant eine Überarbeitung des Genossenschaftsgesetzes. Die Genossenschaften von unten in Berlin, Dortmund und Hamburg unterstützen den Grundgedanken des Entwurfs zur Reform des Gesetzes. Besonders positiv bewerten sie die Maßnahmen, die Demokratie und Transparenz in Genossenschaften stärken sollen. In einer gemeinsamen Stellungnahme betonen sie aber auch, wie wichtig es ist, die Mitbestimmung der Mitglieder weiter zu fördern.

Ausgehend vom Wunsch sich über die Möglichkeiten der Mitbestimmung innerhalb der Gremien einer Genossenschaft und die gelebte Beteiligung auch innerhalb der eigenen Siedlung, auszutauschen, hat sich der Arbeitskreis Genossenschaften im Mieterverein gegründet. Auf einer ersten gemeinsamen Veranstaltung im November 2022, tauschten sich ca. 60 Mitglieder von verschiedenen Genossenschaften aus. 

Bericht Radio Nordpol

Bericht Geno Nachrichten

Genossenschaft von unten Berlin

Genossenschaft von unten Hamburg

Allein in Dortmund gibt es mehr als 15.000 Wohnungen, die in der Hand von vier relativ großen und zahlreichen kleineren Genossenschaften liegen. Für deren Mitglieder hat das Wohnen in einer Genossenschaftswohnung zahlreiche Vorteile. In dieser Ausgabe schauen wir genau hin und zeigen, worum es bei Genossenschaften eigentlich geht.

Artikel Mieterforum Nr. 68  II/2022

Die großen Wohnungsgenossenschaften in Dortmund haben eine lange Geschichte. Spar- und Bauverein, gwg, gws – jeder dieser Akteure hat bereits mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Schaffen sie es heute noch, ihren ursprünglichen Zielen gerecht zu werden? An zwei Beispielen zeigen wir, dass – trotz vieler Vorteile für die Nutzer:innen der Wohnungen – die Arbeit von Genossenschaften immer wieder kritisch durch die Mitglieder hinterfragt werden muss.

Artikel Mieterforum Nr. 68 II/2022

Beratungstermin
vereinbaren unter
0231 / 55 76 56-0
Mo.-Do. 8:00 bis 12:00 Uhr
13:00 bis 17:00 Uhr
Fr.8:00 bis 14:00 Uhr
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